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Die Halbstreuner haben jetzt ihr eigenes Buch
„Als meine Partnerin und ich Anfang November in den Stadtteil Petralona einzogen, ahnten wir noch nicht, dass unsere größte und längste Nachbarschaftssorge mit acht (halb)streunenden Katzen zu tun haben sollte…“ So ging es los.
Im warmen Athen leben die meisten Katzen in Katzenkolonien auf der Straße. Die Männer schauen weg, die Frauen spenden Katzenfutter aus Mitleid, die Tierheime nehmen nur Notfälle und die restlichen Behörden schweigen. Einen Winter lang habe ich acht der schönen Straßentiere dabei beobachten dürfen, wie es ist, sich im Schatten der Menschen auf nacktem Beton durchzuschlagen.
Dieses Buch ist ein erzählerischer Bericht für alle Katzen-, Tier- und Griechenlandliebhaber. Die Athener Feral-Katzen aus Petralona standen mir stellvertretend Pate für die große Population der Streunerkatzen Griechenlands.
Das Katzenproblem der attischen Helenen
Können Katzen ein Problem darstellen, sind sie doch elegant, kuschlig und voller Agilität? Dieses Buch richtet sich an alle deutschsprachigen Touristen (englische Übersetzung braucht noch), denen zugleich das Katzenwohl nicht egal ist. Aber anstatt bisher nur auf sporadischen Erzählungen und einige Fotos zu vertrauen, erzähle ich eine reale Geschichte über die Obdachlosigkeit der Kater, Katzen und Kätzchen – voller bittersüßer Nachbarschaftsstreitigkeiten, die eigentlich in unserer zivilisierten Ära derart nicht auftreten sollten – oder ist man in einer europäischen Hauptstadt doch nicht so zivilisiert, wie es der große Stadtname verlauten lässt?
Leseprobe 1
Da sie auf unserem Balkon schon so weit hinten angelangt war, war dieser kleine Sprung zum Flachdachgeländer notwendig geworden. Auch dies gestaltete sich aus ihrer Panik heraus als umkämpfter als üblich. So krampfte sie sich mit aller Kraft und Krallerei der Vorderbeine an das betonierte Geländermaterial, um den restlichen Körper über das Geländer zu hieven und die Flucht erfolgreich beenden zu können. Ich hingegen stand ruhig und vergnügt einfach nur da und genoss den unbezahlten Livestream, ohne dass ich eine vorherige Werbeeinblendung erdulden musste. Ein bisschen tat mir das orange Dingchen leid, denn aus ihrer Lage betrachtet, stand mitten beim wohligen Mittagsauskatern der letzten Nacht plötzlich ein dünner Menschenbaum vor ihr. In den Himmel ragend wehten bedrohlich seine beiden Armäste, während aus der Baumkrone zwei Augen gleißend weiß auf das kleine Tierwesen hinunterfunkelten.
Leseprobe 2
Auch Bobs Fell hatte eine leichte Graumattung. Alle Katzen, aber vor allem die sich an der Straße herumtreibenden Kater, wurden durch den ständigen Staub der Straße versifft. In unterschiedlichen Graden blieb der Dreck an den armen Tieren haften, sodass Streicheln selten zu einem fluffigen Erlebnis führte und die schnittigen Gesichter der Tierchen zu grimmig dreinschauenden Schnauzen mit Augenfalten verkamen.
Wollen Sie helfen?
Wenn Sie das Buch lesen, werden Sie merken, dass die Lösungen für mehr Tierwohl manchmal einfach gedacht sind, doch ihre Zeit brauchen. Es gibt viele direkte Wege, um helfen zu können: Patenschaften, Pflegefamilien, Adoption oder Organisationen für die Kastration der Straßenkatzen. Sie haben meiner Meinung nach alle ihre Berechtigung und sollen auch ihre Förderung erhalten. Deshalb habe ich auch im letzten Abschnitt noch ein paar Links zu Katzenschutzvereinen und Beobachter für wildlebende Katzen bereitgestellt.
Doch ich denke, wer die Katzen langfristig wirklich retten will, der sollte bei den Menschen anfangen. „Die Katzen von Athen-Petralona“ werden Ihnen dabei sicher als Inspiration dienen.
Viel Spaß mit dem Buch, τα λέμε und Miau!
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Dieses Buch wird für ab 14 Jahre empfohlen.
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